Die Dichterschande Wolf Martin und die AugustinverkäuferInnen

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Wolf Martin, „Kronen Zeitung“ vom 7.4.2010, Seite 2 „Mit agressiver Bettelei ist´s hoffentlich in Wien vorbei. Doch leider zu befürchten steht, dass sich die Agressivität der „Augustin“-Verkäuferschar (Ausländer drunter sind nicht rar), von Linksextremen protegiert, mitnichten drum vermindern wird. – Anmerkung: Der Dichter, der auf diesen Missstand bereits zum wiederholten Mal hinweist, rechnet auch diesmal mit heftigen Anwürfen seitens des „Augustin“. Wenigstens finden so seine Verse selbst in diesem Blatt Verbreitung (…)“ (Via)

Sagt mal bitte jemand dem Martin, diesem supertollen Dichterfürsten, dass selbst der schlechteste im Augustin veröffentlichte Atikel meilenweit über den besten seiner „Gedichte“ (ja ich hasse es, dieses Wort für Martins Verbrechen an der Literatur zu gebrauchen) steht? Ich kann mich sogar noch daran erinnern, dass er mal einen Leserbrief an den Augustin geschrieben hatte, da dieser damals eine Reaktion auf seinen ersten Anwurf (den er ja noch stolz erwähnt) brachte. Der Augustin-Artikel ging damals meines Wissens in die Richtung, dass Wolf Martin sich mal schön zurückhalten soll, da er ja ohnehin nur ein Söldner Dichands wäre und er nur schreiben würde, was dieser ihm sage (was ich sofort glaube). In Martins Leserbrief dementierte er genau das und bezeichnete die AugustinmacherInnen außerdem wortwörtlich als „wehleidige Schas“. Ein wahrhaft eloquenter Lyriker der Herr Martin, nicht wahr? Nachdem er es immer wieder versucht, einen Punkt gegen den Augustin zu machen, kam von selbigem 2009 dieser Artikel, in dem Wolf Martin quasi von jeglichem dichterischen Talent freigesprochen wurde. Ich bin jedenfalls (auch wenn ich einige der Gedichte im Augustin-Artikel genauso niveaulos finde wie das Geschmiere vom Martin) auf die nächste Runde gespannt.

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